Deutschland plant nach den Wahlen den Ausstieg aus der EU
jonas m lanter
Die Lage in den meisten Euro-Staaten ist kaum noch zu kontrollieren. Die Lage des Alten Europas und deren Pleitestaaten wie Griechenland, Irland, Portugal, Italien, Spanien und weiterer wird sich weiter verschlechtern. Schuld daran ist vorab dieser riesige Verwaltungsapparat der einzelnen Ländern und der der EU.
Die EU müsste dementsprechend faktisch fast alle EU-Mitgliedsländer bevormunden. Trotz Globalisierung sind die Länder aber sicherlich nicht Willens und momentan gar nicht in der Lage, sich von der EU totalitär verwalten zu lassen.
Hauptproblem Korruption
Eine der grössten Probleme der EU-Mitgliedsstaaten ist die Korruption. Man nehme zum Beispiel die Kanarischen Inseln, welche einer der 17 autonomen Gebiete Spaniens ist. Die Waren sind zollfrei und die Kanaren gehören zur Wirtschaftssonderzone.
In den Jahren 2006 bis 2010 herrschte die Expansion der Immobilienblase und die grassierende Urbanisierung auf den Kanaren.
Daher wurden 35 der 88 Gemeinden auf den Kanaren wegen Korruption unter die Lupe genommen. Das sind fast 40% aller kanarischen Gemeinden und liegt somit um das 4-fache höher als der nationale Durchschnitt von 8,3 %. Daher belegen die Kanaren auch den letzten Platz in Europa noch vor Albanien und Rumänien.
Auf einen Nenner gebracht liegen Eurokrisenländer wie Spanien, Griechenland und Italien nach einer Untersuchung von 'International Transparency' nach dem Korruptionswahrnehmungsindex gleichmit wie Ländern wie Kolumbien oder Dschibuti. Italien ist in puncto Korruptionsbekämpfung auf dem gleichen Stand wie Bosnien-Herzegowina.
Um die Eurokrise zu bekämpfen scheint es zu spät zu sein.
23. August 2013
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