Freitag, 15. Mai 2009
Burma: Friedensnobelpreisträgerin und Ikone Aung San Suu Kyi schwer krank in Haft genommen. Weltgemeinschaft muss entschlossen einschreiten!
Die schwer kranke Friedensikone Aung San Suu Kyi wurde durch die Junta in Haft gesetzt - Weltgemeinschaft muss einschreiten!
jonas m lanter
Nach der Inhaftierung der Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi, welche schwer krank ist, gerät das Militäregime in Burma unter Druck. Westliche wie auch asiatische Länder fordern deren sofortige Freilassung. "Tief beunruhigt" zeigt sich auch US-Aussenministerin Hillary Clinton. Nach zahlreichen westlichen Ländern setzen sich auch Thailand, Indonesien, Singapur und Japan sowie eine Gruppe prominenter Persönlichkeiten für Daw Aung San Suu Kyi ein. Dazu gehört auch der von Nelson Mandela gegründete Ältestenrat in Südafrika. Der thailändische Regierungschef Abhisit Vejjajiva äussert sich besorgt über den Gesundheitszustand der 63-jährigen Suu Kyi.
Es ist an der Zeit, Burma vollständig zu isolieren
Die Vereinten Nationen müssen sich die Frage gefallen lassen, warum sie die Geldgeber der burmesischen Generäle; wie China und Indien, nicht auffordern, sich für die sofortige und bedingungslose Freilassung der unschuldig inhaftierten Friedensnobelpreisträgerin und letzen Hoffnungsträgerin für ein gemeinsames Burma durchzuringen. Dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen sind in dieser Frage allerdings die Hände gebunden. Denn sicherlich wird China sein Vetorecht wahr nehmen.
Es müsste doch eine Lösung geben, China stärker unter Druck zu setzen!
Bangkok, 15th May 2009
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