Donnerstag, 15. Mai 2008

Burmas Katastrophe hat das Ausmass des Tsunami erreicht

Steigender Druck lässt Junta 'kalt'

Tierkadaver und Leichen treiben im Irrawaddy


Überlebenden suchen unter dem Haus Schutz

jonas m. lanter

128'000 Tote und 2 Millionen Obdachlose sind die momentane traurige Bilanz. Zusätzlich sind die Menschen von Hunger und Seuchen bedroht. Obschon Burmas Elend täglich wächst, lässt Diktator Than Shwe keine ausländischen Helfer einreisen und bestand sogar darauf, die Güter selbst zu verteilen (Anmerkung: Logischerweise im Namen der Junta).
Jetzt erwägt das UN-Welternährungsprogramm, die Abgeschnittenen aus der Luft zu versorgen. Dies stellt aber ein weiteres Problem dar.
Burmas Generäle wollen jegliche Flugzeuge oder Helikopter abschiessen lassen, sollten sie über der südöstlich von Rangun gelegenen Ayeyarwady-Division im Irrawaddy-Delta Hilfsgüter abwerfen lassen.
Auch der thailändische neue Premier Minister und 'Ziehsohn' von Thaksin Shinawatra,
Samak Sundaravej scheiterte bei seinen Bemühungen mit den Generälen um eine Öffnung für Hilfslieferungen zu erreichen.
Eine Fortsetzung dieses traurigen Dramas bzw. Dilemmas folgt.

15th May 2008