Donnerstag, 18. November 2010

Analyse zu Burma: Kein Hauch einer Demokratie in Sicht


Analyse zu Burma: Kein Hauch einer Demokratie in Sicht

Vom Postbeamten zum meistgefürchtesten Militärmachthaber Burmas


20 nachgerüstete MIG-29 Fighter zu den bereits bestehenden zehn,
welche von den Russen gegen Ressourcen eingetauscht wurden


Hier wohnt der Machthaber Than Shwe und sein Stellvertreter Maung Aye.

Die Verwaltungshauptstadt Naypyidaw mit ihrem unterirdischem Burnkersystem und dem Atommeiler (Know how Nordkoreas; wie bereits vor zwei Jahren von Birmaberichterstattung darauf hingewiesen), um angereichertes Uran herzustellen.




Keine Demokratie in absehbarer Zeit


jonas m lanter

Einen Kurswechsel der seit Jahrzehnten mit eiserner Faust regierenden Militärjunta signalisiert die Freilassung der birmanischen Friedensikone Aung San Suu Kyi nicht. Seit ihrer Freilassung hat sich kein Vertreter der Militärs bei der Ikone der Nationalen Liga für Demokratie 'NLD'gemeldet. Dies müsste der erste Schritt zu einer friedlichen Versöhnung sein.
Doch die Generäle lassen auf sich warten. Sie verstecken sich in der neu erbauten Verwaltungshauptstadt Naypyidaw.
Ein grosser Teil ist unterirdisch angelegt und die Herren können direkt aus ihren Villen heraus in die modernen Atombunkeranlagen gelangen. Nebenbei erwähnt wurde diese Anlage mit der höchsten Schutzklasse X (zehn) erbaut. Eine Schweizer Firma hat diese geplant und wichtige Teile davon ausgebaut. Es wird davon ausge-gangen, das die unterirdischen Gänge eine Länge von momentan 120 Kilometern haben. Fertig ausgebaut soll es ein System von 200 Kilometern Länge sein. Eigene Wasseraufbereitung, Anbau von Reis und anderen Gütern, Überdruckanlagen und vielem anderem ist dieses das Fort Knox Asiens und eines der hochgerüsteten weltweit!


Von Google-Earth aus gesehen sah man die Villen von Generalissimus Than Shwe und seinen Konsorten. Natürlich mit eigenem Fluglandeplatz und einem im unterirdischen Bunkersystem installierten Atommeiler; welcher für die Anreicherung von spaltbarem, nuklearem Material für Raketen mittlerer Reichweite ausgelegt sein sollen.
In fünf bis acht Jahren sollte; laut einem geheimen Dokument, welches Birmaberichterstattung zugespielt wurde, dieses Arsenal ausgebaut sein.


Auch verweist Birmaberichterstattung auf die zusätzlichen 20 neuen MIG-29SM, deren fünf unterirdisch beim Flughafen Naypyidaw stationiert sind. Der Internationale Rufcode für den Airport lautet VYEL. Der Tower ist über die Funkfrequenz Mhz 118.700 erreichbar.

Um auch weiterhin abgeschottet zu bleiben, wurde die Stadt abseits der üblichen Touristenpfade in ein vom Dschungel umgebenes Sperrgebiet in abgelegene Täler eingebettet.
Deren Bewohner, meist arme Bauern, wurden zwangsumgesiedelt (Mandalay Division) und für ihr enteignetes Land wurden sie nie entschädigt.


Rund um diese neue High-Tech-Stadt sind Schutzzonen ausgewiesen. Somit dürfen Einheimische wie Touristen diese 'Nationalparks' nicht besuchen.

18. November 2010

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