Die neue Hauptstadt ist in verschiedenste zum Teil geheimste Zonen eingeteilt
Sieben Milliardäre leben in Burma
Laut dem 'National Security Agency', dem US-Geheimdienst zur Beschaffung von nachrichtendienstlichen Geheimnissen leben in Burma sieben Milliardäre. Diese burmesischen Milliardäre mussten in der neuen Hauptstadt Naypidaw innerhalb von drei Monaten je ein Hotelresort bauen. Laut dem 'NSA' und westlichen Beobachtern und Diplomaten sind diese nur so reich geworden, weil die Generäle es so wollten. Dafür müssen sie jetzt tun, was die Generäle von ihnen fordern.
Bunkersystem der höchsten Schutzklasse in der neuen Hauptstadt
Auch wurde die neue Hauptstadt in verschiedenste Zonen eingeteilt. Hinter einem künstlichen See stehen Häuser mit braunen Dächern. 'Senior Officials', heissen sie in der Amtssprache und gehören zur Zone B1; Fotos machen ist strengstens verboten und die ganze Anlage steht unter strengster Bewachung.
Mitten im Nichts steht ein fast fertiger Palast. Der wurde für den Vizepremier gebaut. Nur in Burma gibt es zwar keinen Vizepremier, ein Palast bekommt der nichtexistente Vize trotzdem. Für die Zonen B2 und B3 gibt es auch für höhere Angestellte kein Durchkommen. Die Villen der Generäle und der noch nicht fertige Parlamentstrakt sind abgeschottet. Auch die Residenzen der Minister wurden hierher gebaut. Hohe Mauern versperren die Sicht.
In den Zonen A1 bis A6 ist der unterirdische, atombombensichere Bunker-Palast für die führenden Generäle. Alle Ministerien sind in dem von vielen Kilometer umfassenden langen Gängen verbunden.
Diese sind Staatsgeheimnis Nummer eins und keiner hat einen genauen Überblick über das gesamte unterirdische System. Die drei 'höchsten' Generäle und Diktator Than Shwe wurden eingeweiht. Der Bunker ist vollkommen von der Aussenwelt abgeschottet und es lässt sich anscheinend monatelang in diesem System leben.
Gerüchte besagen, dass eine in Zug ansässige Firma vor einigen Jahren Pläne der höchsten Schutzklasse für einen Bau für die Junta entworfen hätten. Sollte dem so sein, müssten die Schweizer Behörden von sich aus aktiv werden.
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