Der Zyklon, welcher über die Hauptstadt Rangun, das Irrawaddy-Delta, den Mon- und den Karen-State fegte, forderte mehr als 15'000 Opfer. Die Grundnahrungsmittel haben zum Teil eine Erhöhung von 1000 Prozent und mehr erreicht. Tausende von Häusern in Rangun wurden durch den Sturm zerstört. Im ganzen Lande geht man von zehntausenden eingestürzten Gebäuden aus. Dieses Wochenende wird über ein Verfassungsreferendum der Parteimitglieder für die Wahlen im Jahre 2010 abgestimmt.
Obwohl das Volk hungert, die Inflation im besorgniserregenden Ausmasse zunimmt, will die Junta am Referendum dieses Wochenende festhalten. Ein Burmese, welcher ungenannt bleiben möchte, bringt das ganze Ausmass der Katastrophe auf den Punkt: "Zum Teufel mit der Demokratie, wir brauchen Wasser, wir brauchen Reis!"
Montag, 5. Mai 2008
"Zum Teufel mit der Demokratie, wir brauchen Wasser, wir brauchen Reis"
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