Montag, 1. Februar 2010

Burma: Genozid und Vertreibung an den letzten nach Freiheit strebenden indigenen Bewohnern



Vor den Wahlen werden so viele Oppositionelle wie möglich weggesperrt.


Die Ethnien Burmas, welche nicht mit der Junta kooperieren, werden vertrieben, ermordet oder zu Zwangsarbeit herangezogen.


niedergebranntes Dorf durch burmesische Truppen


Dorfbewohner der indigenen Karens, welche nicht ins benachbarte Thailand fliehen, bauen ihre Hütten wieder auf. Bis zur nächsten Attacke der burmesischen Armee....


Saw Mya Kaw Htoo; einer der vielen jungen Menschen,
die durch burmesisches Militär ermordet und verbrannt werden



auch Saw Ey Moo wurde brutal ermordet

die meisten Flüchtlinge verstecken sich
im teilweise verminten Urwald


jonas m lanter


In Burma stehen erste Wahlen an. Um die Mehrheit zu erringen wurde Aung San Suu Kyi von der Nationalen Liga für Demokratie unter herbeigezogenen Aspekten von der „Wahl“ ausgeschlossen (siehe Beitrag vom 25. Januar 2010). Daneben existieren zu den sieben grossne Ethnien Burmas noch weitere 129 Volksgruppen, welche teilweise mit der Junta kein Agreement eingegangen sind. Volksgruppen, wie der christlichen Karens oder der muslimischen Rohingyas werden vertrieben, ermordet, vergewaltigt, gefoltert oder als Sklavenarbeiter eingesetzt. Die buddhistischen Karens wurden durch die Juntatruppen des Diktators und seiner Militärs untereinander verfeindet und haben mit diesen ein Abkommen abgeschlossen.

Ein Beispiel von vielen: Letzte Woche wurden die Dörfer der indigenen christlichen Karens im Kayah- oder Karen-State; ‚Kweh Der’ und ‚Ler Doh, niedergebrannt. Willkürlich wurden weitere 2000 Menschen in die Flucht getrieben oder wie beschrieben ermordet oder als Sklavenarbeiter "rekrutiert".

So geschieht es in den autonomen ethnischen Gebieten seit Jahren; Tag um Tag. Wer es nicht nach Thailand in eines der überfüllten Flüchtlingslager schafft, muss sich in den vom Feinde verminten Wäldern verstecken. Meistens werden dabei Kinder, welche nicht beim Angriff sterben oder fliehen, ins burmesische Militär eingezogen und zu Mördern gedrillt.

Am 17. Januar dieses Jahres wurden weitere Dörfer von der 'Burmesischen Leichten Infanterie Division' (LIB) 367 attackiert. Das Dorf wurde niedergebrannt; zwei Bewohner erschossen. Nachdem der Angriff nach Meinung der geflüchteten Bevölkerung vorbei war, wollten sie einen Teil ihrer Habe retten gehen. Die Soldaten der burmesischen Truppen versteckten sich und mindestens ein weiterer junger Mann wurde dabei umgebracht.

Die restlichen, geflüchteten Karens verstecken sich im verminten Urwald oder versuchen sich nach Thailand durchzuschlagen. Weitere 10 Dörfer wurden in zwei Wochen im Kayah-State; früher auch Karen-State genannt;- nach dem gleichen System " gesäubert ".

Was hier stattfindet ist ein fein durchdachter und geplanter Genozid an einem indigenen, sieben Millionen Volk. Daneben gibt es aber noch andere Völker, wie die der Karennis, der Shan, Chin, Mon und weiteren, mit denen ebenfalls teilweise so verfahren wird. Viele davon sind wegen den diesjährigen Wahlen mit der Junta ein Agreement eingegangen.

Auch muss erwähnt werden, dass weitere bis zu fünf Millionen Karens in Thailand leben. Davon sind ungefähr zwei Millionen thailändische Karens. Bis zu drei Millionen sind illegal nach Thailand oder Malaysia gefüchtet und leben unter widrigsten Bedingungen und verrichten Sklavenarbeit.

Die USA, Kanada und Finnland haben in der grössten stattfindenden Umsiedlungsaktion 50'000 Flüchtlinge bei sich aufgenommen. (siehe Beitrag 2. Januar 2010).


1st. February 2010



Montag, 25. Januar 2010

Burmas Wahlen: Zug ist abgefahren


Burmas Wahlen: Zug ist abgefahren



Diktator Than Shwe will Aung San Suu Kyi erst nach den Wahlen im Oktober freilassen!



Zu spät für die Wahlen


jonas m lanter


Die birmanische Oppositionsführerin und Friedensikone Daw Aung San Suu Kyi soll im November dieses Jahres aus dem Hausarrest entlassen werden. Dies kündigte die Militärjunta an. Dies bedeutet jedoch nichts anderes, dass sie bei den im Oktober dieses Jahres angesetzten Wahlen nicht teilnehmen kann; also ausgeschlossen bleibt!
Die Militärregierung in Burma ist immer für soviel beziehungsweise sowenig bereit, um ihre Macht selbst zu zementieren!

Es grenzt schon an eine Farçe, dass der Oppositionsführerin nach einem ungebetenen Besuch letzten Jahres ihr auslaufender Hausarrest durch diesen „Vorfall “ nochmals verlängert wurde.

Denn auch sonst hätte sich die folternde Mörderbande, deren Zwangsarbeit, Menschen- und Drogenhandel (siehe UN-Bericht 2009 über zunehmende Drogenproduktion), die auch Kinder als Minenräumer in den besetzten ethnischen Gebieten zu Thailand oder Bangladesh einsetzen, bestimmt einen neuerlichen Grund einfallen lassen, Daw Aung Suu Kyi weiterhin wegzusperren. Denn die Lady, wie Suu Kyi vom Volke andächtig genannt und vergöttert wird, würde die Wahlen haushoch gewinnen. Than Shwe und seine Gehilfen würden sich vor dem Internationalen Gerichtshof wiederfinden. Innenminister Generalmajor Maung Oo hat bei einer Veranstaltung am Donnerstag versichert, dass man Aung Suu Kyi erst nach den Wahlen freilässt!

15 Jahre festgehalten

Eine Freilassung im November würde für die dann 65-jährige Friedensnobelpreisträgerin jedoch zu spät für die im Oktober erwartete Wahl der Generäle kommen.

Ungeachtet der internationalen Proteste verbrachte Suu Kyi 15 der vergangenen 21 Jahre unter Hausarrest oder im Insein-Folterknast. Zuletzt war ihre Haft im Mai vergangenen Jahres verlängert worden.

25th Januar 2010

Mittwoch, 13. Januar 2010

Haiti; nach dem Desaster die humanitäre Katastrophe; Bitte um Spenden!

Haiti; nach dem Desaster die humanitäre Katastrophe

99 % der Bevölkerung sind schwarz...

.....und haben 2 US$ täglich zum Leben

mit blossen Händen suchen sie nach Verschütteten...

vor dem stärksten Erdbeben der letzten 20 Jahre.
Stärke 7 auf der Richterskala


auch der Regierungssitz...

.& das Parlament stürzten ein...

die Slums sind am stärksten betroffen...

und haben sicherlich die meisten Toten zu beklagen....



Jean-Max Bellerive; korruptes Staatsoberhaupt von Haiti, rechnet mit mehr als 100 000 Toten


jonas m lanter

Nach dem Desaster folgt die humanitäre Katastrophe

Was hat Haiti dem Westen zu bieten?

Haiti; nach dem Desaster die humanitäre Katastrophe

Chaos nach dem Erdbeben

Leichen türmen sich in den Strassen

Jean-Max Bellerive, korruptes Staatsoberhaupt von Haiti, der wie sein gestürzter Vorgänger Jean-Bertrand Aristide (Anmerkung: Katholischer Prister; Studium unter anderem in Kanada, Israel und Griechenland), sein Land ebenso mit seinem Portemonnaie 'verwechselte', rechnet mit mehr als 100 000 Toten. Andere Quellen gehen von noch weitaus höheren Opferzahlen aus.

Der Karibikstaat Haiti versinkt nach dem schwersten Erdbeben seit über 200 Jahren im Chaos. Tausende Menschen sind womöglich durch das dem Beben der Stärke 7,0 ums Leben gekommen. Das Rote Kreuz schätzt die Zahl der Betroffenen auf drei Millionen.

Mit fürchterlicher Wucht hat das schwerste Erdbeben seit über 200 Jahren den bitterarmen Karibikstaat Haiti getroffen und vermutlich mehr als hunderttausend Menschen das Leben gekostet. Etliche Schulen und Hospitäler stürzten ein, von tausenden Häusern blieben nur Trümmer übrig. Während ihre Heimat im Chaos versank, suchten Überlebende in den Schuttmassen verzweifelt nach Angehörigen. Das Ausmass der Katastrophe war am Mittwoch noch nicht abzuschätzen, das Rote Kreuz geht von drei Millionen Betroffenen aus, die Hilfe brauchen. In der Schweiz und anderen Ländern laufen Hilfsmassnahmen an.

Zu den Toten der besonders schwer getroffenen Hauptstadt Port-au-Prince zählen zahlreiche Blauhelmsoldaten und auch der Leiter der UN-Friedensmission. Noch nie sind seit Bestehen der UNO so viele Mitarbeiter auf einen Schlag ums Leben gekommen; so ein ranghoher Beamter in der Genfer Mission.

„Hilfe ist angelaufen, Helikopter überall. Dennoch fehlt es an schweren Geräten. Die Menschen graben mit blossen Händen“

Die Leiterin des örtlichen Büros der Hilfsorganisation Care in Haiti, Sophie Perez, berichtet von zahlreichen eingestürzten Schulen: „Die Kinder waren zu der Zeit noch in der Schule, viele dürften noch unter den Trümmern liegen.“ Das Beben habe mehr als eine Minute gedauert. „Die Menschen schrieen, weinten“, berichtet Frau Perez. Bei Tagesanbruch sei zu sehen gewesen, dass die ganze Hauptstadt von der Zerstörung betroffen sei. „Die Hilfe ist angelaufen, Helikopter sind überall zu hören. Jetzt geht es darum, die Menschen aus den Trümmern zu befreien, sie mit Nahrung und Wasser zu versorgen“.

Vom Präsidentenpalast bis zu den Hütten in den Vorstadtslums stürzten tausende Gebäude ein, bei deren Bau sich in dem seit Jahren politisch instabilen Land kaum jemand um Vorschriften gekümmert hat. „Das Parlament ist eingestürzt und das Finanzamt, Schulen, Krankenhäuser“, sagte Präsident Rene Preval dem „Miami Herald“. „Es gibt eine Menge Schulen mit zahlreichen Toten“, so das Staatsoberhaupt, der den korrupten Vorgänger Aristide stürzte und ihm in nichts nachsteht. Regimegegner und Demonstranten werden gefoltert oder erschossen. Und was hat denn schon das ärmste westliche Land an Ressourcen zu bieten?


Obama bietet 100 Millionen Dollar Nothilfe an


US-Präsident Barack Obama sagte: "Meine Gedanken und Gebete sind bei den Menschen in Haiti und ich biete ihnen jegliche Hilfe an, die sie benötigen".

Daneben baten Papst Benedikt XVI. und UN-Generalsekretär Ban Ki Moon um Hilfe für die Opfer!


Bereits werden die ersten Hilfeleistungen aus der Schweiz angekündigt. Ein erstes Rettungsteam werde am Mittag losgeschickt, ein zweites Team soll am Donnerstagmorgen abreisen. Die Glückskette und ihre Partnerhilfswerke sprachen 2,5 Millionen Franken als Soforthilfe nach dem Erdbeben auf Haiti. Sie aktivierte auch ihr Spendenkonto:


Spenden können auf das Postkonto 10-15000-6 einbezahlt werden.


Das Schweizerische Rote Kreuz setzt für die Nothilfe im Erdbebengebiet von Haiti eine Million Franken ein. An der Nothilfe beteiligt sich auch die Humanitäre Hilfe des Bundes zur einen Hälfte, wie das SRK heute mitteilte. Das SRK will auch dringend benötigte Hilfsgüter, Material für provisorisches Obdach und Haushaltsortimente nach Haiti liefern. Die Angaben widersprechen sich. Einerseits heisst es, der Internationale Flughafen sei zerstört worden. Von anderer Seite wird wiederum dementiert.

Mit einer Stärke von 7,0 war das Beben, das sich am Dienstag um 16.53 Uhr Ortszeit (22.53 Uhr MEZ) ereignete, nach Angaben der US-Erdbebenwarte das schwerste in Haiti seit 1770. Das Zentrum lag 15 Kilometer westlich von Port-au-Prince in einer Tiefe von 8000 Metern.

Im gefährlichsten und grössten Slum Amerikas wird aus Schlamm und Butter Kekse an der Sonne ‚gebacken’. Hilfe ist bitter nötig!


13th Januar 2010

Samstag, 2. Januar 2010

Umfangreichste Umsiedlungsaktion aller Zeiten: 50'000 burmesische Flüchtlinge werden nach den Vereinigten Staaten ausgeflogen

50'000 burmesische Flüchtlinge werden in der umfangreichsten Umsiedlungsaktion
aller Zeiten durch die UNHCR nach Amerika ausgeflogen




Flüchtlinge auf den Abfallhalden Mae Sots;
Petflaschen und Plastik wird eingesammelt & recycled!


Die KNLA; 'Karen National Lib. Army', kämpft
gegen die Unterdrückung des burmesischen Regimes
unter
General Than Shwe (SPDC)
(Vordergrund Sven Jakal; Kameramann)


Um Hütten in den Flüchtlingscamps für "Deplazierte Personen / Menschen" bauen zu können, müssen diese ihr Bambus selbst schlagen. Ältere Menschen sind auf die Hilfe der Gemeinschaft angewiesen

Dieses Camp heisst 'Mae La' und ist mit über 40'000 Flüchtlingen das Grösste aller neun auf thailändischem Gebiet


jonas m lanter

Mae Hong Song, Mitteilung von UNHCR

Thailand, (UNHCR) With a look of apprehension on his face, a traditional woven pink bag slung over his shoulder and his wife and baby daughter at his side, a young school teacher today became the 50,000th refugee from Myanmar to be resettled from Thailand under the largest resettlement program in the world.


Die BurmesInnen werden genötigt, auf Abfallhalden zu leben. Aber auch hier werden sie abtransportiert und nach Burma zu Folter, Zwangsarbeit oder Menschenhandel genötigt!


"There's no hope in a refugee camp and I cannot go back to my country," said 23-year-old ethnic Karenni, Plu Reh, on Sunday as he waited for one final medical check before boarding a bus for Bangkok, where on Tuesday he caught a plane for the United States. He and his 20-year-old wife will settle in Camden, New Jersey, with their two-year-old daughter.

Despite some nervousness at the coming 28-hour flight into the unknown, Plu Reh said he was looking forward to his new life. "I heard mostly positive things about the States," said the refugee, who taught health and social studies to Grade 3 and Grade 4 students at one of the primary schools in Ban Mae Nai Soi camp in northern Thailand's Mae Hong Son province.



"If you work hard, you can achieve many things there. I want to continue studying in the US. Education is important not only for my child, but also for us to improve our lives." A member of Myanmar's ethnic Karenni minority, he fled to the refugee camp still home to some 18,000 refugees in 1996.

"Life in Burma was very difficult," he recalled. "We have no rights, no work and no education." He said soldiers "often raided our village to take away food and people to use as porters."

After the United States made a generous offer of resettlement to registered refugees in the nine camps along the Thai-Myanmar border in 2005, Plu Reh decided to apply because "my child has no opportunities in the camp. The most important thing for us is that my child gets an education."

“ UNHCR are very grateful to resettlement countries for changing the lives of 50,000 people so far by so generously giving them a chance to start over again” - Oliver Smith, UNHCR Resettlement Officer

The highly successful resettlement program has provided new hope for refugees in the camps in Thailand, said UNHCR Resettlement Officer Oliver Smith. With little hope that refugees can return to Myanmar in the foreseeable future, and scant possibility that they can settle permanently in Thailand, resettlement to a third country is often the best prospect. There are still just over 112,000 registered refugees in the nine camps.

"We at UNHCR are very grateful to resettlement countries for changing the lives of 50,000 people so far by so generously giving them a chance to start over again," said Smith. "This represents an enormous accomplishment for the Myanmar refugees. It's not often that we can mark such a positive milestone when so many refugees can find such a hopeful solution to their plight."

Major resettlement countries accepting refugees from Thailand are the US, Australia and Canada, with Finland, the Netherlands, New Zealand, Norway and Sweden also accepting significant numbers. His year, a further 6,000 to 7,000 refugees are expected to depart from Thailand to start new lives abroad.

For Plu Reh, going so far away from Myanmar certainly does not mean turning his back on his homeland. Speaking again of the higher education he and his wife hope to get in the US, he said: "If we have education, we will be able to help my country and our people in the future."

see the following link: http://www.flickr.com/photos/unhcr/3677696373/


1st January 2010 http://birmaberichterstattung.blogspot.com

'Help-Prize 2009 from the Swiss Government & Swiss Red Cross



Donnerstag, 31. Dezember 2009

Allen ein gutes Neues Jahr 2010 bei bester Gesundheit




Allen ein gutes Neues Jahr und bleibt gesund!
Hilfe denjenigen, die Hilfe benötigen!


jonas m lanter, Journalist IFJ, 31th January 2009















Vergisst nicht, dass Menschenhandel heutzutage das grösste Übel auf unserem Planeten ist
(nebst dem Menschen in den Industrienationen selbst, die Flora & Fauna zerstören!),

....dass Kinder als Soldaten missbraucht und als lebendige 'Minenauslöser' über die Kriegsfelder
gejagt werden!

Vergisst nicht, dass Frauen und Kinder vergewaltigt und ermordet werden.


Dass Elend und Hunger in Entwicklungsländer nicht sein müsste!

Sollten nur wenige fünf Prozent der weltweiten Waffenausgaben
zur Unterstützung dafür bereitgestellt werden,

würde niemand verhungern, verdursten oder ohne Medikamentenbehandlung sterben!

Es müsste KEIN Kind wegen Unterernährung oder Durchfall (Dehydration)
' verrecken ' !


Vergisst nicht, dass Kinder verkauft und zur Prostitution genötigt werden!
Werden sie weil sie erkranken oder nicht verkauft werden können zum 'Risiko',
werden Mädchen & Jungen ermordet und wie Abfall entsorgt!

Sei dies auf verborgenen Bergpfaden oder auf Hoher See....


Dass Klimaschutzabkommen nicht zu Stande kommen können, solange sich die Politiker in den Industrienationen dagegen wehren und vorab zuerst an ihren Geldbeutel, an 'ihr' Bruttosozialprodukt und andere Vorteile denken,
anstelle dem eigenen Volke zu dienen!

Dass es immer noch Eingeborene gibt, auf die Jagd gemacht wird!
Gegen ein Entgelt von US$ 120'000 kann in Laos ein indigener Bewohner des 'Hmong '- Stammes wie ein Tier geschossen werden!
In Brasilien konnten betuchte Mörder bis vor wenigen Jahren Eingeborene im Amazonasgebiet und im 'Mato Grosso' über einschlägige " Reisebüros " buchen um diese jagen zu können!
Als eigenen Beweis galt eine Trophäe in Form von Händen und Ohren, welche man den erlegten Eingeborenen abnahm und / oder es wurde der Penis abgeschnitten!


Es gelten immer noch die Zeiten, wie die
des Kolonialismus, des Rassenwahns und der Apartheid........


Wer sich nicht gegen solche Machenschaften stellt, macht sich mitschuldig!

Auch ich selbst habe Bedenken, im Auto zu fahren, um nicht noch mehr als 17 Stunden am Tage arbeiten zu müssen.....


Leider ist Zerstörung und Unterdrückung heute bittere Realität;
die Korruption nimmt weltweit zu.

Kämpfen wir gegen Unterdrückung und Ungerechtigkeit an, gegen skrupellose Geschäftemacher und deren Profiteure!

So dürfen wir nicht weiter morden, lügen und unsere Umwelt zerstören!

DIE GIER DES MENSCHEN IST DAS ÜBEL VON ALLEM;
HÖREN WIR ENDLICH DAMIT AUF UND TEILEN WIR GEMEINSAM.
RETTEN WIR UNSERE UMWELT UND ERMÖGLICHEN
UNSEREN KINDERN EINE BESSERE WELT!

HANDELN WIR JETZT!



Birmaberichterstattung, den 31. Dezember 2009

'HELP' - Preisträger 2009 der Schweizer Eidgenossenschaft, des EDI, des BAG, economiesuisse und vielen weiteren

Mittwoch, 30. Dezember 2009

United Kingdom to continue push for change in Burma – Prime Minister Gordon Brown tells to Daw Aung San Suu Kyi


O P E N

L E T T E R


United Kingdom to continue push for change in Burma – Prime Minister Gordon Brown tells to
Daw Aung San Suu Kyi




jonas m lanter, Journalist IFJ
, 'Help-Prize' 2009 from the Swiss Government





Open letter from



Gordon Brown letter to Aung San Suu Kyi


Wednesday 30 December 2009

The Prime Minister has written a letter to Burmese pro-democracy activist Aung San Suu Kyi in which he says the UK will continue to do everything possible to push for change in Burma.

In the letter, Gordon Brown calls for free and inclusive elections in Burma next year and urges the Burmese regime to engage Aung San Suu Kyi in a genuine dialogue on democracy.

The letter has been handed to the Burmese authorities by the British Embassy in Rangoon - the formal channel by which messages to Aung San Suu Kyi are passed.

Dear Daw Suu

You have dedicated the whole of your life to the cause of democracy and freedom in Burma. You have selflessly highlighted the wider suffering of the Burmese people rather than dwelling on your own pain. And through that courage you have gained the respect of the entire international community not just for a person, but for a cause.

The world knows that as Burma approaches an historic year you will be as resolute as ever in approaching its challenges. If the scheduled elections proceed under a rigged constitution, with opposition leaders excluded and with no international oversight, the military rulers will be condemning Burma to more years of diplomatic isolation and economic stagnation.

But if the elections are genuinely inclusive, free and fair, then the whole of the international community is ready to stand with Burma, welcome her back into the community of nations, and contribute to rebuilding her future and prosperity. It is clear this is the only path which will lead to Burma’s future security, stability and progress for all her people.

Sadly, as the year turns, the signs do not look good. Your continuing detention is only the most visible evidence of the bad faith of a regime which has so far shown no signs of listening to regional or international calls for an end to its violent behaviour.

I continue to call upon the regime to engage with you and allow you further contact with diplomats in Rangoon, and to start a genuine dialogue that can give the Burmese people back their future and their hope.

You have asked us to use our freedom to secure the freedom of the Burmese people. I assure you that as we move into a new year and a new decade the United Kingdom will continue to do everything possible to advance positive change and genuine democracy in your country.

As you have said, there is so much that needs to be done in a Burma that cannot afford to wait.

We are immovably with you - and with the Burmese people.

Yours sincerely


Gordon Brown


30th Dec 2009