Freitag, 17. November 2017

Aung San Suu Kyi, stoppen Sie den Irrsin

Aung San Suu Kyi; stoppen Sie den Genozid! 

  Jonas M Lanter

Burmas ehemalige Friedensikone und Nobelpreistrgerin Daw Aung San Suu Kyi macht sich durch ihre Untätigkeit und im Wissen an den unzähligen Verbrechen an der Minderheit der Rohingyas moralisch wie auch rechtlich strafbar. 


Seit der Unabhängigkeit Burmas 1948 von Grossbritannien werden die muslemischen Rohingyas, die bereits seit mehr als 600 Jahren im Rakhine State Burmas leben, verfolgt. 
Mord, grässliche Folterungen und Vergewaltigungen, staatlich verordneter Massenmord an Kindern, die von Soldaten lebendig ins Feuer geworfen werden und andere unvorstellbaren Grausamkeiten sind keine Einzelfälle.
Einen Druck durch das burmesische Volk auf die Regierung findet nicht statt. Muslemische Rohingyias werden teilweise vom eigenen Volke verfolgt und selbst buddhistische Mönche hetzen gegen diese Minderheit. 
Schon in der Zeit der Militärjunta unter dem letzten General Than Shwe wurden Rohingyas von Behörden aufs Meer gefahren und über Bord geworfen. Ein bewegender Augenblick war es, als ich selber an der Grenze Thailand / Burmas belegen konnte, wie Flüchtlinge von Thailand nach Burma zurückgeführt wurden. Als die Refugées mein gekennzeichnetes Presse-Auto sahen, fingen sie an, an die Gitter zu schlagen. Später gen Abend hörte man Schüsse von der anderen Flussseite. Ich dachte, diese düsteren Zeiten gehören der Vergangenheit an.

Copyright Jonas M Lanter

  Mae-Sot Thailand, Friendship Bridge - Border Thailand Myanmar 

Nun sind zwischendurch Jahre vergangen und die Welt wollte glauben, mit Aung San Suu Kyi werden bestimmt keine Menschenrechtsverletzungen grossen Ausmasses und sicherlich kein Genozid an irgendeiner der 132 Ethnien Burmas verbrochen. Schliesslich kennt sie die Lage als Unterdrückte selbst. Sie wurde sieben Jahre unter Hausarrest gehalten und bekam für ihr Engagement für ein friedliches Burma 1991 den Friedensnobelpreis. Nachdem ihre Partei die Nationale Liga für Demokratie faktisch die Wahlen gewonnen hatte, dachte man an einen Übergang zum Frieden. Vorab die Ethnien sollten auch ihre Rechte bekommen. Dies scheint aber bis heute nicht oder nur bedingt der Fall zu sein. Auch Völker wie der Shans oder die Karennis, die Mons und weitere Minderheiten werden weiter bekämpft oder es wurden brüchige Friedensverträge abgerungen, die nicht den gewünschten Erfolg brachten. 

Aung San Suu Kyi sagt UNO-Vollversammlung ab

Natürlich liegt es nicht nur alleine in der Macht von Aung San Suu Kyis, doch die Einladung zur Uno-Vollversammlung zur Stellungsnahme der ihr vorgeworfenen ethnischen Säuberungen schlug der gefallene Engel Burmas gütlichst aus. 

16. November 2017
 


Donnerstag, 29. Juni 2017

Petition Burma Rohingyas

 

Petition für das tätig werden des UN-Sicherheitsrats betreffend Völkermord an der ethnischen Gruppe der Rohingya in Burma/Myanmar 

 

Petition gegen Völkermord - Bitte Unterzeichnen!


sven m jakal 
jonas m lanter

Die Rohingya sind eine muslimische Volksgruppe in Myanmar (Birma). Sie leben dort hauptsächlich im nördlichen Teil des an Bangladesch grenzenden Rakhaing-Staates (ehemals Arakan). In Myanmar leben heute etwa eine Million Rohingyas.

Die Herkunft der Rohingya ist heftig umstritten. Die Rohingya bezeichnen sich selbst als schon lange dort ansässige Bevölkerung Rakhaings, die vor bis zu 1000 Jahren zum Islam konvertierte. Die Region wird seit antiker Zeit von arabischen Händlern besucht, und einige kulturelle Eigenschaften der Rohingya scheinen diese Theorie des Ursprungs zu unterstützen. Die myanmarische Regierung stellt sich hingegen auf den Standpunkt, dass die Rohingya erst in jüngerer Zeit (vor 400 Jahren) aus Bengalen eingewandert und damit illegale Einwanderer aus Bangladesch oder deren Nachfahren seien.

Die Rohingya bildeten während der britischen Kolonialzeit die Bevölkerungsmehrheit im Rakhaing-Staat. In den 1940er Jahren und vor allem nach der Unabhängigkeit Burmas kam es aber zu Spannungen zwischen den buddhistischen Arakanesen (Rakhaing) und den muslimischen Rohingya.

Besonders schwere Zwischenfälle gab es 1942, 1962, 1978 und 1991. 1978 suchten etwa 200.000 Rohingya-Flüchtlinge Schutz im benachbarten Bangladesch, 1991 weitere 250.000.Besonders schwere Zwischenfälle gab es 1942, 1962, 1978 und 1991. 1978 suchten etwa 200.000 Rohingya-Flüchtlinge Schutz im benachbarten Bangladesch, 1991 weitere 250.000.

Obwohl später einige zurückkehrten, blieben doch viele in den Flüchtlingscamps im Exil. Es wird geschätzt, dass seit der Unabhängigkeit Birmas etwa eine bis anderthalb Millionen Rohingya ins Exil gingen. Diese leben hauptsächlich in Bangladesch (insbesondere Chittagong), Pakistan und Saudi-Arabien, eine kleinere Anzahl in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Thailand, und Malaysia. Seit 2005 hilft die UNHCR bei der Rückführung von Rohingya aus Bangladesch, doch Berichte von Menschenrechtsverletzungen in den Flüchtlingslagern bedrohen diese Bemühungen.

Anfang des Jahres 2009 kamen Rohingya als Bootsflüchtlinge in die Schlagzeilen, nachdem Thailand ihnen eine Aufenthaltserlaubnis verweigert und etwa eintausend in einfachen motorlosen Booten auf die offene See abgeschoben hatte. Rund 250 von ihnen wurden später vor den zu Indien gehörenden Andamanen gerettet und etwa 200 vor der Küste Acehs in Indonesien. Etwa 500 ertranken vermutlich. Der myanmarische Generalkonsul in Hongkong äußerte sich dazu, in dem er den Rohingya mit Verweis auf deren dunkle Hautfarbe die Zugehörigkeit zu Myanmar absprach.

Nachdem es ab Juni 2012 im Rakhaing-Staat zu ethnischen Unruhen kam, äußerte Präsident Thein Sein gegenüber dem Hohen Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen den Vorschlag, dass die Rohingya sich entweder in UNHCR-Camps begeben oder das Land verlassen sollten. Weiterhin erklärte er, dass die Rohingya „illegale Einwanderer“ seien und man bereit wäre, sie in jedes Land zu deportieren, welches sie aufnehmen würde.

Seit der Unabhängigkeit Birmas am 4. Januar 1948 sind die Rohingya (unter Druck des Regimes) bisher mit 19 gross angelegten Militäroperationen konfrontiert gewesen. Diese massiven Militäroperationen führten zum Tod vieler Rohingya, zur Verwüstung ihrer Siedlungsgebiete und Heiligtümer sowie der systematischen Zerstörung ihrer Infrastrukturen.

Obwohl sie von der myanmarischen Regierung als „bengalische Muslime“ bezeichnet werden und ihnen der Status als anerkannte einheimische Volksgruppe verwehrt wird, haben die Rohingya eine eigene Kultur und Sprache.

Von dieser wird bald nichts mehr übrig sein wenn wir nicht sofort handeln. Ausser ein paar wenigen Dörfern welche noch nicht zerstört wurden, ist die Gemeinschaft der Rohingya aus Burma getilgt. Die Menschen dieses Stammes werden auf verwerflichste Art umgebracht und vertrieben. Wir meinen, dass dieser Genozid nun endlich ein Ende haben muss und fordern den UN-Sicherheitsrat dazu auf, in dieser Angelegenheit aktiv zu werden.

- - A C H T U N G - - A T T E N T I O N - - A T T E N Z I O N E - - 

Wenn Du nicht in den USA lebst, dann HIER unterschreiben
Not in living in the USA - sign HERE

Original Petitionstext (bitte nicht direkt sondern nur über obigen Link unterschreiben)


Bitte nur Unterschreiben wenn Du in den USA lebst