Samstag, 17. November 2012

Kids in Notsituation. Gründung einer Stiftung

 

Stiftungsmitglieder für 'Kids in Notsituationen' gesucht

Stiftungsmitglieder für Nicht-Regierungs-Organisation (Not-for-Profit-Organisation), welche  Hilfe bei Kinder und Jugendliche bieten, die Schutz benötigen. Kranke Kinder beziehungsweise Jugendliche sollen sich zusätzlich an uns wenden können. 

Dies soll eine rein private Stiftung werden. Es muss im Vorfeld immer abgewogen werden, ob rechtliche Schritte im Sinne des Kindes / Jugendlichen eingeleitet werden müssen. Eine kurzweilige Unterbringung bei einer Familie muss möglich sein. 

Die Entscheidung zur Stiftungserrichtung braucht Sorgfalt und Zeit. Vieles ist abzuwägen und zu klären, damit aus der ersten Idee eine erfolgreiche Stiftungsrealität wird. Persönliche und familiäre Gegebenheiten spielen eine bedeutende Rolle, sodann die vermögens- und steuerrechtlichen Aspekte und schliesslich die Gestaltung der künftigen Stiftungstätigkeit.  Dies muss alles sorgfältig ausgearbeitet werden.

 

Ein wünschenswertes Konzept benötigt eine erfolgreiche Umsetzung!

  Folgende Aspekte müssen ausreichend vertreten sein: 

 -  Erfolgsentscheidende MitarbeiterInnen in Sach - und Sozialkompetenzen sind Bedingung. 
 -  Der Name der Stiftung soll kurz und für alle sozialen Schichten erkennbar sein!     



Antwort an aseannews@gmx.net. Neuer Blog zur Stiftung folgt.



Jonas M Lanter, 27. November 2012 / 24. Dezember 2012

 

Montag, 22. Oktober 2012

Burma: Weiterhin kein Frieden mit den ethnischen Volkstämmen



Kein Frieden in Sicht 

jonas m lanter 



Seitdem in Burma ein Demokratisierungsprozess eingesetzt hat und deren Friedensikone 
Aung San Suu Kyi in Freiheit lebt ist das Medienecho gering. 

Für die ethnische Volksstämme wie der christlich- und buddhistischen Karens, den muslemischen Rohyngias und weiteren Gruppierungen, ist weiterhin kein Frieden in Sicht. 


Die burmesischen Buddhisten bekämpfen die muslemische Minderheit mit aller Härte. Auch die christlichen Karens widersetzen sich der Regierung. Denn diese will das alleinige Recht an den reichen Bodenschätzen. 


Somit steht Burma vor einem langen Friedensprozess, bis die Rechte für alle Volksgruppen gelten.


Zurich, 21. Oktober 2012      



Dienstag, 20. März 2012

Burma: Kämpfe gegen Minderheiten weiten sich aus



Demokratisierung Burmas in Gefahr





Minen sind eine der grössten Gefahren in den umkämpften Gebieten


jonas m lanter

Die Friedensverhandlungen der Regierung mit dem ‚Ethnic National Council’ (ENC) wurden explizit als erfolgreich bezeichnet. Dies erweist sich nunmehr als Farçe. In fünf von sieben autonomen ethnischen Staaten sind die Verhandlungen mit den Führern im Karen-, Karenni- (Rote Karens), Shan-, Chin-, Arkan- und Kachin-Staate gescheitert!
Dies bedeutet nicht nur ein herber Rückschlag im Demokratisierungsprozess, es schadet Burmas neu-errungenem Image nicht nur im Ausland.

Um dem Internationalem Gerichtshof zu entfliehen, zog es General Than Shwe nach dem Uprising-Massaker vor, die Friedensikone Daw Aung San Suu Kyi aus ihrem Hausarrest zu entlassen. Die Lady, wie sie in Burma genannt wird, ist Burmas einzige Chance auch die Minderheiten zu einigen. Ihre Partei drillt ihren Nachwuchs in speziellen Schulen der 'Nationalen Liga für Demokratie' (NLD).

'Human Rights Watch' wirft der burmesischen Armee vor, sie greife Dörfer der Minderheit der Kachin an. Die Soldaten zerstören deren Häuser, plündern und vertreiben Zehntausende Menschen. Zivilisten werden bedroht und bei Verhören gefoltert, Frauen vergewaltigt. Die Armee und die Kachin-Rebellen müssten zusehen, dass sich die Lage der Zivilisten nicht weiter verschlechtere, meinte Elaine Pearson von 'Human Rights Watch'. Die Missstände müssten abgestellt werden.

Von den seit Juni vertriebenen 75.000 Angehörigen der Kachin hätten mindestens 45.000 in 30 Lagern zwischen Burma und China Zuflucht gesucht. Diese Gebiete werden von den Kachin-Freiheitskämpfern kontrolliert. Die burmesische Regierung hat den Vereinten Nationen nur einmal im Dezember Zugang zu dieser Region gewährt. Damals hätten die UNO-Organisationen jedoch nicht alle Gebiete mit Zehntausenden Vertriebenen besuchen können. Aber auch im Karen-Staate und weiteren drei werden die Menschen weiterhin verfolgt und vertrieben.

21. März 2012

Samstag, 7. Januar 2012

Burmas Friedensikone soll Ministerin werden


Aung San Suu Kyi soll Ministerin werden



jonas m lanter

Politischer Karriere nach Hausarrest: Aung San Suu Kyi soll in Burma in die Regierung

Die birmanische Führung hat der jahrelang verfolgten und inhaftierten Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi ein Regierungsamt in Aussicht gestellt. „Es besteht die Möglichkeit, dass sie in die Regierung berufen wird“, sagte ein Berater von Präsident Thein Sein am Sonntag.
Die Staatsführung werde Suu Kyi nach der für April geplanten Nachwahl zum Parlament ein „angemessenes“ Amt zubilligen und sich dabei nach den Wünschen der Friedensnobelpreisträgerin richten. Voraussetzung sei, dass sie bei dem Urnengang ein Abgeordnetenmandat erringe.


07.01.2012