jonas m. lanter
Wie soeben von der UN, dem 'World Food Program', bestätigt wird, wurden alle Hilfsgüter von der Junta beschlagnahmt.
Auch seien nur zehn (10) neue Visa weltweit erteilt worden, um der verarmten, hungernden und traumatisierten Bevölkerung zu helfen. Sechs (6) Visa gingen an Hilfsorganisationen aus Thailand. Vier (4) weitere wurden nur auf Zeit und ohne Garantie gewährt. Welcher Zynismus anhand der riesigen Katastrophe.
Die Militärs sind direkt für den Tod von Zehntausenden verantwortlich. Tausende Schwerstverletzte werden so zusätzlich in den nächsten Tagen sterben.
Folgende Frage stellt sich: Will die Junta sich ihrer eigenen Bevölkerung entledigen? Ich denke ja. Es muss weniger gefoltert und getötet werden.
Die Junta überlässt Burmas Bevölkerung bewusst ihrem Schicksal. Damit können die Militärs ihre Machtbasis ausbauen und die Menschen sind mit Hunger, Tod, Seuchen und Verwüstungen geschlagen. Medikamente sind keine vorhanden.
Die höheren Chargen oder Junta - Eliten in der neuen Hauptstadt Nay Pyi Taw nördlich der Bezirksstadt Pyinmana gelegen verfügen über jeglichen Luxus inklusive einem unterirdischen, atombombensicheren Bunkersystem mit eigenen, spezialisierten Ärzten und mindestens zwei Spitälern.
Laut Insider-Wissen ist das unterirdische Bunkersystem mit einem Radius von 40 km mit allen wichtigen Ministerien direkt verbunden. Auch von General Than Shwes Villa kann der Diktator sofort in dieses System gebracht werden! Pflichtlager an Lebensmittel und Luxusgütern, welche sonst kein Burmese für möglich hält.
Ein hoher Militär erwähnte mir gegenüber, dass sie dort für Monate unter Tage bleiben können. Eine Frischwasseraufbereitungsanlage und ein integriertes Luftfiltersystem ermöglicht es ihnen. Laut Quellen habe ich in Erfahrung bringen können, dass zumindest westliche Statistiker und Architekten an den Plänen zum Bau beteiligt waren.
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