Montag, 22. Oktober 2012

Burma: Weiterhin kein Frieden mit den ethnischen Volkstämmen



Kein Frieden in Sicht 

jonas m lanter 



Seitdem in Burma ein Demokratisierungsprozess eingesetzt hat und deren Friedensikone 
Aung San Suu Kyi in Freiheit lebt ist das Medienecho gering. 

Für die ethnische Volksstämme wie der christlich- und buddhistischen Karens, den muslemischen Rohyngias und weiteren Gruppierungen, ist weiterhin kein Frieden in Sicht. 


Die burmesischen Buddhisten bekämpfen die muslemische Minderheit mit aller Härte. Auch die christlichen Karens widersetzen sich der Regierung. Denn diese will das alleinige Recht an den reichen Bodenschätzen. 


Somit steht Burma vor einem langen Friedensprozess, bis die Rechte für alle Volksgruppen gelten.


Zurich, 21. Oktober 2012      



1 Kommentar:

Gerhard Hallstein hat gesagt…

Das sieht ja nach einer zwischenmenschlichen Katastrophe aus, weil offensichtlich absolut niemand bereits zu sein scheint, im Sinne eines allumfassenden friedlichen Miteinanders nachzugeben. Das müssten dann aber Alle tun. Und danach sieht es offensichtlich ganz und gar nicht aus.

Letztendlich ist der Leidtragenden doch wie überall auf der Welt - ob in Diktaturen oder Demokratien - der kleine Mann.

Mit zunehmenden Alter habe ich immer weniger Lust und Bereitschaft, mich für "das große Ganze" einzusetzen. Viel wichtiger bin ich mir selbst und einige mir nahe stehenden Menschen.