Donnerstag, 7. Oktober 2010

Friedensnobelpreis an chinesischen Dissidenten. Wie Burmas Suu Kyi sitzt auch er ein

anbei bemerkt: Stimmt DIE SCHRIFTGRÖSSE nicht überein, liegt das bei Blogger.
Abhilfe: LINK NOCHMALS ANKLICKEN

Friedennobelpreis an chinesischen Dissidenten


Liu Xiaobo, Schriftsteller und Professor.
Friedensnobelpreisträger 2010



Der zweite Friedensnobelpreisträger nach Burmas Auns San Suu Kyi, welcher inhaftiert ist

jonas m lanter

Der chinesische Dissident wurde mit dem diesjährigen Friedensnobelpreis geehrt. Bereits im Vorfeld warnte China das Komitee vor dessen Wahl.

Liu Xiaobo sitzt wie Aung San Suu Kyi ebenfalls im Gefängnis beziehungsweise unter Hausarrest.

Es sind weltweit die einzigen Träger des prestigeträchtigsten Preises, welche im Gefängnis sitzen.

Chinas Regieung ist nun gefordert, um nicht weiter im Fokus der internationalen Kritik zu agieren. Wie Aufnahmen aus dem Jahre 2008 zeigen, schreckt die Regierung nicht zurück, Unliebsame hinzurichten.

Tibetischen Mönche, welche des Land nach tagelangem Marsch über das Himalaya Gebierge verlassen werden durch die chinesische Besatzungssoldaten auf ihrem Weg ins benachbarte Exil nach Indien ekekutiert.



Wie die Nazis -
Der Vorderste wird erschossen, dann der Hinterste. Bis nur noch einige verhaftet werden können. Das chinesische Militär liess wohl auch diese gleich danach erschiessen...(siehe Video)

Sie sind in Tibet schweren Repressalien, Folter, Verfolgung, und der Zerstörung ihrer Häuser und der Ausrottung ihrer Kultur ausgesetzt.
Ein Fernsehteam war bei einer Expedition mit Sherpas vor Ort und konnte diese schersten Menschenrechtsverletzungen dokumentieren.
Nebenbei erwähnt fand ein einziger Tibeter Zuflucht beim Fernsehteam (siehe Video).


Burma und China rücken weiterhin zusammen und stehen in Sachen Menschenrechtsverletzungen an vorderster Stelle.

Mit der Wahl des inhaftierten Dissidenten
Liu Xiaobo hat das Nobelkomitee einen wichtigen Akzent gesetzt.
Im Vorfeld hatte China gewarnt, Liu Xiaobo als Friedensnobelpreistägers zu ernennen und würde dies als unerfreulichen Akt Norwegens betrachten!


Zur Person

Liu sitzt wegen der Mitwirkung bei der Verfassung und Verbreitung der Charta 08, einem Aufruf zu umfassenden politischen Reformen in China, in Haft.

Der 54-Jährige Liu Xiaobo wurde im Dezember wegen "Untergrabung der Staatsgewalt" zu elf Jahren Gefängnis verurteilt. Er hatte bereits wegen seiner Beteiligung an den blutig niedergeschlagenen Protesten auf dem Tianmen-Platz 1989 im Gefängnis eingesessen.

Als aussichtsreicher Anwärter für den Friedensnobelpreis 2010 galt neben der afghanischen Frauenrechtlerin Sima Samar (53) auch der deutsche Altkanzler Helmut Kohl für die Wiedervereinigung von Ost- und Westdeutschland.


Chinas Reaktion


Bei spontanen Feiern nach der Vergabe des Friedensnobelpreises an Liu wurden am Freitag in Peking rund 20 prodemokratische Aktivisten festgenommen. Dies berichtete die Bürgerrechtlerin Wang Lihong.

Wohnkomplex abgeriegelt

Chinas Staatssicherheit versuchte nach der Bekanntgabe, jeden Kontakt mit der Ehefrau von Liu zu verhindern. Polizeikräfte verwehrten Journalisten den Zugang zu dem Wohnungskomplex in Peking, in dem die Frau lebt, wie Augenzeugen vor Ort berichteten.


09.10.10

8 Kommentare:

jonas.lanter hat gesagt…

Sollt beim Anklicken des Links die Darstellung fehlerhaft sein (passiert bei Blogger des öfteren)

BITTE LINK NOCHMALS ANKLICKEN

Anonym hat gesagt…

ja, habe selbe probleme auch im editor von blogger. kenne dich von vortrag im volkshaus mit ai.
du warst ja hauptredner. ich danke dir nochmals für dein engagement und finde deine artikel auch in zeitungen stehts am informativsten.
letzthin habe ich dich bei magnum gefunden. finde ich super, hast nach langjähriger asienberichten dies auch wirklich verdient. thxs zero

Anonym hat gesagt…

weisst Du eine lösung zu diesem problem? danke sende Dir e-Mail

Birma Journalist hat gesagt…

An anonymous. Gebe Dir die Antwort per Blog.
Erstens musst Du alle Deine Artikel in einem .txt file entwerfen. somit hat Mann/Frau keine Probleme (bis anhin). Dann kopierst Du den Beitag direkt in den Post. Aber eines darfst Du ja nicht machen. Von anderen kopieren und dann glauben, dass käme im Artikel richtg aus. Erstens haben die meist ihre eigenen Schriften und die lassen sich nicht einfach in einem Blog richtig darstellen.

Darüber hinaus sei noch erwähnt:
Meistens sind die Artikel in allen Foren dieselben. Alle kopiert und einmal verfasst (meist sieht man das an der Schreibweise und den gleichen Schreibfehlern.

Also immer selbst Informationen einholen und lieber Deine Artikel zehn mal neu schreiben, damit Du einen guten Beitrag erhälst.

Die Kopiererei auch in Zeitungen mit vielen Schreibfehlern ist ein Qualitätsverlust und schadet dem Journalismus. Sei man nun Redakteur oder einfacher Berufsjournalist.

Besser einen eigenen Schreibstil als Kopien erstellen. Wenn ich für Zeitungen oder Magazine einen Auftrag erhalte, recherchiere ich selbst und jedes Wort ist von mir und nicht abgeschrieben.

Gruss und nimm Dir dies als Ansportn; das Ergebnis wird dann ein positives sein.

Vera hat gesagt…

Es hätte keinen besseren treffen können. Die Menschenrechte sollten jedem einzelnen Erdenbürger zugestanden werden. Die Demokratie muss auch in China und anderen Staaten durchgesetzt werden, wo ein eisernes Regime herrscht.

Anonym hat gesagt…

Artikel sehr gut gestaltet und aufgezogen; von uns beste Bewertung. Nicht wie in allen Zeitungen dasselbe geschrieben und noch mit Fehlern

Für das Weltsozialforum in Senegal werden noch Delegierte gesucht!
Siehe unter Yahoo oder google

Anonym hat gesagt…

hallo burmaberichter.
Eigentlich wollte ich einen Kommmentar zu Deinem Artikel, dass Burma mit seinen von Dir angegebenen über 130 Volkseinheiten, schwer zu regieren sei, fragen, wie Di das meinst.
Jedes Land hat doch ein Recht auf Freiheit. Du schreibst, Du wärst für eine Demokratie, aber da sich viele Völker anascheinend noch heute bekriegen und in Burma lt. Deiner Aussage der längste Krieg der Welt seit 1947 bis heut tobt. Ich glaube Dir, dass Burma so nicht regierbar ist. Du schreibst man sollte Autonomiegebiete wie in Ex-Jogoslawien errichten und für faire Wahlen schauen. Aber auch schreibst Du dass dies sicherlich noch mindestens jahrzehnte dauern könnte!

SIND DEN DIE ZUSTÄNDE IN BURMA WIRKLICH SO SCHLIMM. GLAUBST DU NICHT, WENN MAN DIE EMGARGOS AUFHEBT DIES POSITIV FÜR DIE MENSCHEN DORT IST?

Danke für Deine Beiträge

Ruth

Anonym hat gesagt…

Warum hat es im deutschsprachigem Raum nur diese Beitragsforum über Burma. Kenne sonst kein anderes, dass sich um für Burma kümmert!

Danke Dir!


Ruth