Mittwoch, 10. Oktober 2007

Dies ist das wahre Burma

Dies ist das wahre Burma


Bilder sagen mehr als 1000 Worte


Jonas M. Lanter

'So etwas habe ich in meinem Leben noch nie gesehen'

Laut Augenzeugenberichten werden anscheinend Verletzte bei lebendigem Leibe 'kremiert'. Diese Praktiken wurden gemäss früherer Berichte bereits im Jahre 1988 durchgeführt. Die Militärs hätten nicht davor zurückgeschreckt, auch gegen Kinder so grausam zu verfahren. Dies wäre ein gezielter Genozid. Sollte jemand dieselben Infos aus vertraulich-geltenden Quellen erhalten haben, so bitte ich Euch um Mitteilung; danke.

Ausgangssperre zwischen 18.00 Uhr bis 0.600 Uhr


Kindersoldat der Karen Natinal League Army (Grenze zu Thailand)

Soldaten und Spione
Ein Burmesisches Sprichwort: 'Von drei Leuten arbeiten zwei für die Junta'

... und ab ins Insein-Prison: 'Überleben werden hier nur die wenigsten"


Kleiner Junge als Zwansarbeiter durch die Junta missbraucht
(Shan - Gebiet, Norden Burmas / Thailand)

Novizen. Jeder sollte einmal im Leben in ein Kloster


Nebenbei: Ab ungefähr Mitte November bis Ende Dezember versuche ich tägliche 'Live - Berichte' (jeweilge Aufschaltungen hängen auch von Übertragunsmöglichkeiten in den Burmesischen Tälern ab). In einigen ist dies möglich, da wegen der Kämpfe in den von
Bürgerkrieg betroffenen Gebieten der ethnischen Vielfältigkeit in Burma spezielle Richtfunknetze der Junta bestehen. Gruss Jonas

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Bei lebendige, Leib kremiert?
Eine Schande das der extremen Situation in Burma nicht mehr Aufmerksamkeit zuteil wird.

Liegt das jetzt nun an China, Rußland oder der Tatsache das die Internet und Telefonverbindung gekappt wurde, dieses Desinteresse ist wirklich traurig.

In der Hinsicht möchte ich mich bei Ihnen für diesen Blog bedanken.

Anonym hat gesagt…

Das alles ist ja wirklich sehr schlimm. ich wusste das nicht. Burma habe ich vorher nur den Namen gehört

Birma Journalist hat gesagt…

Tschau zsemmä!

Die Situation in Burma ist noch viel schlimmer. Die Leute haben sprichwörtlich nichts mehr zu verlieren. Würden wir gerne unter Zwang, ohne Lohn und meistens nur mit einer Mahlzeit am Tage unter härtesten Bedingungen und ohne Arbeitswerkzeug arbeiten gehen.

BURMA HAT WIRKLICH NICHTS MEHR ZU VERLIEREN!